Offene Fläche | Die Bürotrends 2024

Publiziert am 12. Februar 2024 von Alltec Bürokonzept

Eine offene Bürfläche wird von einer Glaswand getrennt. Linkst laden Sofas zum Austauschen ein, rechts ist Raum für konzentriertes Arbeiten.

Mit den Bürotrends 2024 entsteht auf offenen Büroflächen viel Raum für Kollaboration und Kommunikation. Dabei kommen KopfarbeiterInnen und alle, die sich konzentrieren müssen, nicht zu kurz. Wir stellen die neuen Lösungen für alle gängigen Arbeitssituationen vor. 

Wir sind wieder im Büro angekommen. Wir sind nur nicht mehr fünf Tage die Woche da.
Mit der Pandemie haben sich Remote-Arbeit und Homeoffice in den meisten Unternehmen durchgesetzt. Die neue Bürorealität hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Bürofläche. Denn das Büro wird mehr denn je der Ort, an dem sich die MitarbeiterInnen treffen, an dem gemeinsam die Köpfe zusammengesteckt werden, an dem man sich informell austauscht. Spürbar wichtiger ist vielen MitarbeiterInnen geworden, dass sie sich im Büro wohlfühlen. Eine anregende Umgebung motiviert, sich auf ins Büro zu machen.

Das Büro öffnet sich: Eine Fläche für viele Arbeitssituationen

Einzel- oder Zweierbüros stehen den neuen Anforderungen im Weg und wirken eher kontraproduktiv. Kooperatives, kreatives Arbeiten braucht Raum. Wo nötig, können Wände entfernt werden, um Platz zu schaffen. Ziel einer neuen Flächenplanung ist, den vorhandenen Raum so geschickt zu zonieren, dass er alle Arbeitssituationen – Team-Meetings, Austausch unter KollegInnen, konzentrierte Arbeit, Zoom-Konferenzen – unterstützt. 

Auch Großraumbüros, in denen bisher Schreibtisch an Schreibtisch stehen, können umgestaltet und so optimiert werden, dass sie Austausch und Kreativität anregen.

Eine offene Bürfläche bieten Raum für unterschiedliche Arbeitssituationen. Der Bürotrend 2024.
Die offene Bürofläche bieten vielen Arbeitssituationen Raum. © OKA
Planungsskizze einer offenen Bürolandschaft mit unterschiedlichen Zonen.
Die Planungsskizze zeigte eine offene Bürolandschaft mit unterschiedlichen Zonen. © OKA

Weniger feste Arbeitsplätze

Da die MitarbeiterInnen seltener im Büro sind, verabschieden sich immer mehr Unternehmen von festen Arbeitsplätzen. Sie sparen an Fläche und an Mietkosten. Für die Mitarbeiter:innen bedeutet dies, die für sie passende Arbeitsumgebung zu wählen und den Schreibtisch für den Tag oder einen Meeting-Raum zu buchen. Jede Arbeitsumgebung muss so gestaltet sein, dass sie von vielen Menschen in Besitz genommen werden kann. Die Einrichtung sollte angenehm und anregend wirken. 

Mehr Zonen für Kollaboration 

Auf den neuen Büroflächen nehmen die Zonen für Kollaboration und Kommunikation mehr Raum ein. Bereiche, die Meetings und Workshops ermöglichen, sind genauso vorhanden, wie wohnliche Zonen, in denen sich kleine Teams in Café-Atmosphäre austauschen und Ideen entwickeln können.

Die richtige Akustik in offenen Büroflächen

Offene Büroflächen sind akustisch eine Herausforderung. Wo viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinandertreffen, darf es nicht zu laut werden. Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Akustik auch in offenen Flächen angenehm zu gestalten.

Das Foto zeigt einen Sofabereich hinter dem ein Raum-in-Raum-System Platz für Meetings von Kleinteams bietet.
Akustisch abgeschirmt. Das Raum-in-Raum-System ermöglicht vertrauliche Gespräche per Zoom oder Kleinteams. © Girsberger

Orte der Stille: Phoneboxen

Für Telefonate oder Zoom-Meetings eignen sich auf großen Flächen Phoneboxen oder akustische Pods. Da aus ihnen kein Ton nach außen drängt, ermöglichen sie vertrauliche Gespräche. Die Telefonkabinen bieten in der Regel für ein bis zwei Menschen Platz, aber auch größere Pods sind möglich. Daneben können Meetingboxen Besprechungen von Kleinteams Raum geben.

Zwei Meeting-pods in einem offenen Bürobereich.
Bieten Raum für vertrauliche Gespräche: Meetingpods und Telefonkabinen. © Mute

Raum-in-Raum-Systeme: Modular, flexibel, individuell gestaltbar

Sie sind modular, flexibel, individuell gestaltbar. Sie ermöglichen konzentriertes Arbeiten, Besprechungen, Erholung oder bieten Kopierern und Co. einen separaten Platz. Mit ihnen entstehen auf offenen Flächen Mini-Räume, ohne dass Wände gesetzt oder große Bauaktivitäten nötig werden. Die Sprache ist von Room-in-room-Systemen. Inzwischen gibt es eine große Auswahl an modularen Räumen, die innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut und vielseitig eingerichtet werden können.

Sie möchten die Fläche ihres Unternehmens neu planen? Sie wünschen sich eine bessere Akustik oder Telefonkabinen für vertrauliche Gespräche? Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter 030 – 203 99 510 oder schreiben Sie uns.

Fotonachweis Beitragsbild: Haworth

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